Mit der kürzlichen Einstellung der Patek Philippe Nautilus 5712 endet ein weiteres Kapitel in der Geschichte einer der begehrtesten Luxussportuhren. Die Referenz 5712, mit ihrem dezentralen Zifferblattlayout, der Mondphase und der Gangreserveanzeige, war eine der markantesten Varianten der Nautilus-Familie.

Seit ihrer Einführung im Jahr 2006 war die 5712 eine der raffiniertesten Interpretationen von Gérald Gentas legendärem Design aus den 1970er-Jahren. Ihr 40-mm-Gehäuse, das elegante Stahl- oder Roségold-Finish und das ultra-dünne Kaliber 240 PS IRM C LU machten sie sowohl technisch als auch optisch zu einem Meisterwerk.

Mit dem Produktionsstopp der 5712 folgt Patek Philippe der Strategie, bestimmte Nautilus-Modelle bewusst limitiert zu halten, um Exklusivität und Sammlerwert zu steigern – ein Schritt, der bereits mit der Einstellung der 5711 für Aufsehen sorgte. Wie es weitergeht? Während Patek stets Überraschungen bereithält, bleibt eines sicher: Die 5712 wird als Klassiker in die Geschichte eingehen und ihre Preise auf dem Sekundärmarkt dürften entsprechend steigen.

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